10 Tipps von den Staatsmeistern:
- Bewusster Einkauf, das heißt regional und saisonal. Nur wenn Top Qualität auf den Grill kommt, kann was richtig Gutes entstehen.
- Verwendung eines stabilen Grill mit Deckel, unabhängig von der Wärmequelle – egal ob Holzkohle, Holzkohle Briketts, Gas, Elektro oder Holzpellets, sowie Grill-Werkzeug (Zangen, Wender, usw.)
- Der „faule“ Grillmeister hat Erfolg: Grillt große Stücke (z.B. Beiried, Tafelspitz, usw.) auf die gewünschte Kerntemperatur – diese mit einem Thermometer kontrollieren.
- Es gibt nichts an Gemüse, das nicht gegrillt werden kann – also drauf damit auf den Grill.
- Durch ein Gerät mit einem Deckel habt ihr quasi Unter- und Oberhitze – wichtig vor allem auch bei Desserts.
- Verwendet besser trockene Gewürze statt Marinaden, und wenn unbedingt mariniert werden soll verwendet Fruchtsäfte, Essig usw. – bitte kein Öl um Fettbrände zu vermeiden. Doch wenn die Qualität der Grundprodukte stimmt genügt oft Salz und Pfeffer.
- Verschiedene Grill Methoden verwenden – Direktes – Indirektes Grillen. Bei direkt ist das Grillgut direkt über Hitzequelle und bei indirekt befindet sich die Hitzequelle seitlich vom Grillgut.
- Niemals das Grillgut direkt in Alufolie oder Aluschalen geben. Alu und Hitze sind eine schlechte Kombination und gesundheitsgefährdend, verwendet immer ein Backpapier dazwischen, oder Edelstahlkörbe.
- Nicht ständig während des Grillens den Deckel öffnen und wenden. Deckel geschlossen halten und die Stücke nur einmal wenden.
- Nach dem Grillen den Rost mittels Pyrolyse reinigen, d.h. voll aufheizen und mit einer Bürste reinigen, anschließend mit einem günstigen Öl (Raps) einreiben.